Tu BiSchewat (Neujahr der Bäume) vom 23. Februar 2023

Tu BiSchewat (Neujahr der Bäume) vom 23. Februar 2023

Es war ein schöner Abend: rund 25 Personen waren anwesend, sowohl aus der christlichen wie auch aus der jüdischen Gemeinschaft.

So haben nebst den zwei Referenten etliche Anwesende Fachwissen mitgebracht.

Das jüdische Fest Tu BiSchewat (Neujahr der Bäume) war für einige eine Entdeckung. Auch manche Facetten des respektvollen Umgangs (gemäss Heiliger Schrift) mit Natur, Pflanzen, Bäumen, Acker, Menschen, insbesondere mit Armen und «Fremdlingen» schon vor mehr als 2’500 Jahren liess einige Anwesende staunen. Viele der zitierten Stellen aus der Heiligen Schrift könnten durchaus ihren Platz in heutigen Naturzeitschriften finden.

Anschliessend gab ein kleiner Imbiss die Möglichkeit, jüdische Spezialitäten wie Challah (eine Art Zopf) oder Etrog (Zedrat, eine grosse Zitrusfrucht) zu entdecken (auch wenn diese nicht koscher waren). Dabei konnten die Anwesenden aus beiden Religionsgemeinschaften Gedanken austauschen und sich kennenlernen.

Wer noch einmal über das Gesagte nachdenken möchte, findet unten stehend die erwähnten Stellen aus den 5 Büchern Mose und der weiteren Schriften des TaNaKs:

  • 3. Mose 19,23
  • 3. Mose 19, 23-25
  • 3. Mose 25,4
  • Jes 7,23; 34,13
  • Jes 9, 17; 10, 17-18
  • Hi 31,40
  • Spr 24, 30-34
  • Ps 58,10
  • 5. Mose 8, 7-8
  • 5. Mose 20,7
  • 5. Mose 20, 19-20
  • Lev 19,9; 23,22
  • Dtn 24, 19; 23,26

Eliane Moesch-Benry, Leo Gideon